Auf dem Weg zum 8. Heiratsantrag

Der Rückstoß drückt meinen Körper in den Sitz. Wenn ich auf der anderen Seite als ein Klumpen Hefeteig rauskomme, brauche ich mich bloß noch in den Ofen zu schieben. Mit einem Flug zum Mond wurde ich jedenfalls noch nie zu einem Heiratsantrag katapultiert. Wie es aussieht, haben die herzallerliebsten Freundinnen nicht nur mich für den drohenden Antrag geschult. Lennox ist ebenfalls durch ein Briefing gegangen.

Aus: Hochzeit für Profis

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„Hochzeit für Profis“ zu gewinnen

Gewinnspiel zur Buchneuerscheinung „Hochzeit für Profis“

Gewinnspiel. Ein signiertes Exemplar von "Hochzeit für Profis" zu gewinnen.

Julie hat dem Buchkater ein Exemplar abgeluchst. Nee, mal ganz im Ernst, Milo liest nur selten. Und wenn, dann liest er nur, was er selbst geschrieben hat. Bei „Hochzeit für Profis“ hat er die Pfoten jedenfalls ziemlich oft auf der Tastatur gehabt. Wem das nichts ausmacht, der kann solch ein signiertes Exemplar gewinnen, Selbstverständlich signiert auch die Autorin.


Was ihr tun müsst, um in die Lostrommel zu fallen: Newsletter abonnieren und hier einen Kommentar hinterlassen.

Das Gewinnspiel geht bis zum 30. September 2021, Mitternacht. Gewinne werden nicht ausgezahlt, Wir verschicken nur innerhalb von Deutschland. Los entscheidet.

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Hochzeit zu gewinnen

Hochzeit zu gewinnen von Daisy Summer

„Hochzeit zu gewinnen“ ist eine heitere, romantische Komödie in der Hochzeit-Reihe von Daisy Summer.

Noch ein Hochzeitsbuch? JAAAA!!!!

Am 1. November 2019 hatten wir „Hochzeit auf Schottisch“ veröffentlicht. Da Julie geheiratet hat, waren wir komplett im Hochzeitswahn. Es ging gar nichts anderes. Und Hochzeiten sind ja nun mal wirklich spannend. Abgesehen davon ist der Roman ziemlich gut bei den Leserinnen angekommen. Wir sind soooo glücklich darüber!

Hochzeit zu gewinnen

Auch im neuen Buch „Hochzeit zu gewinnen“ geht es um eine Hochzeit. Wie der Titel sagt, gibt es dieses Mal eine Hochzeit zu gewinnen. Nicht für euch, sondern für die Protagonistin Lisa Mackenzie, 30, gebürtige Schottin, derzeit wohnhaft in New York und liiert mit dem Amerikaner Chris Coppola.

Lisa behauptet zwar, nicht abergläubisch zu sein. Aber eine Hochzeit ohne die komplette Familie bringt laut einem alten schottischen Sprichwort Unglück. Dieses Risiko will Lisa auf keinen Fall eingehen und darum nur in Anwesenheit ihrer gesamten Familie heiraten. Die lebt in Schottland und ist komplett verarmt. 70 Verwandte müssten nach Amerika eingeflogen, dort untergebracht und verköstigt werden.

Leider ist zwar Lisas und Chris‘ Liebe groß, nicht aber ihr Kontostand. Da kommt Lisas Freundin Molly, ebenfalls Schottin, ins Spiel. Sie überredet Lisa bei einem Tausch-Experiment mitzumachen, bei dem es eine Traumhochzeit in der angesagtesten Hochzeitslocation Schottlands zu gewinnen gibt. 

Der Mann im Roman: Daniel Brown

Die Frau im Roman: Lisa Mackenzie

Leseprobe

Kapitel 0

Ein Traum von Hochzeit

Wer von uns Mädels träumt nicht von der großen Liebe?

Und, seien wir ehrlich, so wirklich groß ist die Liebe doch erst, wenn der Liebste vor uns niederkniet und um unsere Hand anhält. Mit vor Aufregung bebender Stimme, bangem Blick, Ringlein und so.

Oder wie seht ihr das?

Ich schäme mich nicht, zuzugeben, dass ich mir seit jeher einen romantischen Antrag und eine schöne Hochzeit wünsche. Wobei das, was schön ist, im Auge des Betrachters liegt.

Für einige von uns gehören zu einer Traumhochzeit ein Kleid wie ein Baiser und eine weiße Kutsche mit acht Pferden davor, nebst ein paar hundert Gästen und einem Streichquartett.

Andere träumen von einer bunten Gartenhochzeit, zu der alle Leute vorbeikommen, mit denen man irgendwann im Laufe seines Lebens mal ein Wort gewechselt hat. Auf der Wiese steht ein großer Grill und in der Scheune wird getanzt, bis der Hahn kräht.

Und dann gibt es jene unter uns, die eine Hochzeit im engsten Kreis bevorzugen. Ein elegantes Kostüm angezogen und eine einzelne rote Rose dazu, zum Standesamt gegangen und nachher zum Lieblingsitaliener.

Jetzt möchtet ihr wissen, wie ich mir den schönsten Tag meines Lebens vorstelle, oder?

Ich bin ehrlich: Es ist mir egal.

Also, fast egal. Schlosshotel, Scheune oder Standesamt – ich will im Kreise meiner Familie heiraten. Gemäß dem schottischen Sprichwort: Nur eine Hochzeit im Schoße der Deinen ist ein gutes Omen.

Womit wir bei dem Problem wären.

Ich lebe in New York, bin aber gebürtige Schottin, mit einer 70-köpfigen Familie in den Highlands, die sich die Flüge zu uns niemals leisten können. Mein Schatz dagegen ist Amerikaner, dessen halb so große Verwandtenschar davon ausgeht, dass die Eltern der Braut für die gesamte Feier aufkommen. Wer mehr Sitzplätze verbraucht, zahlt alles. Fragt nicht, das ist deren Logik.

Blöderweise wurden wir Mackenzies übergangen, als die guten Geister die Schlösser, Burgen und Zauberkräfte verteilten.

Und meine Leute haben sowieso ihre eigene Logik. Die heißt: Es zahlt immer der, der Geld in der Tasche hat. Leuchtet mir persönlich mehr ein, aber das kratzt den Geist der Heirat nicht.

Kurz und nicht gut: Chris und ich würden liebend gern die kompletten Kosten übernehmen, schließlich ist es unsere Hochzeit.

Leider ist zwar unsere Liebe riesengroß, nicht aber der Kontostand. Es sieht also danach aus, als liefe es bei Chris und mir auf eine standesamtliche Trauung im engsten Kreis hinaus, mit anschließendem Besuch beim Lieblingsitaliener, schlechtes Omen inklusive.

Es sei denn, es geschieht irgendein Wunder …

E-Book und Taschenbuch sind auf Amazon erhältlich – Dort gibt es auch eine ausführlichere Leseprobe

Viel Spaß beim Lesen!

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