Hochzeit in den Sternen

Wenn du glaubst, die große, einzig wahre Liebe sei etwas anderes als eine total verknotete Kette, dann bist du ihr noch nicht begegnet.

Archie McRight, Reparaturen aller Art

Für den 5. Band unserer Hochzeit-Reihe haben wir uns etwas ganz Besonderes ausgedacht. Wie sich das gehört, haben wir maßlos übertrieben, was Romantik und Kitsch angeht. Der Roman findet natürlich im romantischsten Ort Schottlands statt, aber dieses Mal sind wir auch mal ein wenig aus Loveleby herausgegangen. Es gibt da so eine kleine, romantische Insel direkt vor Loveleby namens Loveleby Island – kurz: Lity, wie die Inselbewohner sagen. Und dann gibt es natürlich noch viel mehr Orte im Universum. Ja, wir sind vermutlich zu weit gegangen für die ein oder andere Leserin. Aber wie heißt es in einer gewissen Werbung? Sind sie zu stark, bist du zu schwach. Mehr wird jetzt aber nicht verraten. Lasst euch überraschen.

Klappentext

Aus reiner Hilfsbereitschaft geht Maddy Helps zu einer Hochzeit, auf die sie nicht eingeladen ist. Jetzt würde man gern erfahren, dass die frisch gebackene Ärztin dort wenigstens den Mann für‘s Lebens kennenlernt. Wie das halt so ist, wenn man nur die Vertretung einer Brautjungfer ist. Aber das passiert leider nicht. Stattdessen erlebt Maddy die schrecklichste Hochzeit aller Zeiten. Doch bekanntermaßen ist ja nichts so schlecht, dass es nicht auch für irgendetwas gut ist.

Nach der Feier hat Maddy jedenfalls den ultimativen Liebesplan in der Tasche. Und der geht so: 1. Umzug in den offiziell romantischsten Ort Schottlands. 2. Mission Highlander. 3. Happy forever.

Beinahe wäre der Plan sogar auf Anhieb aufgegangen. Abgesehen von einer kleinen Panne beim Online-Dating, das in den Highlands schlichtweg eine Katastrophe ist, ist das Glück plötzlich zum Greifen nah. McRight hat Hirn, Charme und Herz. Und er hat ein paar Augen, die seinesgleichen suchen.

Doch kaum ist Maddy bis über beide Ohren in den Knaben verliebt, ist der auch schon wieder über alle Berge. Aber man sieht sich im Leben ja immer zweimal …

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Zweitbester Diät-Ratgeber der Welt heute GRATIS

Alle, die mich kennen, wissen, dass ich eine Mission habe: Die Welt nicht nur zum Lachen, Schmunzeln und Träumen bringen, sondern sie auch dünner machen. Zu diesem Zweck habe ich zwischen Weihnachten und Neujahr, kurz bevor mich Corona erwischte, den zweitbesten Diät-Ratgeber der Welt geschrieben. Ich habe herausgefunden, wie man innerhalb von 5 Tagen wirklich 5 Kilo los wird.

Und ich habe noch eine gute Nachricht: Heute ist der Ratgeber auf Amazon GRATIS. Also schnell auf den Link klicken und den Ratgeber, der allerdings in Wirklichkeit eine Kurzgeschichte ist, die auch nicht ganz so ernst gemeint ist, einsacken.

Ich wünsche euch viel Spaß damit, Eure Maja

LINK zu meinem Geschenk für euch

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Es geht doch nur darum, dass du gesund bist

Es geht doch nur darum, dass du gesund bist

Solange du gesund bist, bist du stark. Du hüpfst morgens aus deinem Bett, Kaffeeduft umweht deine Nase. Der Tag kann beginnen. Du kannst tun und lassen, was du willst. Und wenn du einen Baum ausreißen willst, reißt du einen Baum aus. Du isst Pizza und Pommes, du rauchst und trinkst, gehst aus und tanzt. Okay, ausgehen und tanzen war die vergangenen zwei Jahre nicht, rauchen sowieso nicht. Aber krank und schwach sind trotzdem die anderen. Du jedenfalls nicht. Irgendwann wirst du sterben, klar, aber jetzt noch nicht. Jetzt bist du so gut wie unsterblich. Du hältst dich an sämtliche AHA-Regeln und trägst immer schön deine Maske. Und dann ist dein Corona-Test positiv.

Mir passiert.

Zum Glück bin ich doppelt geimpft und geboostert. Ich möchte nicht wissen, wo ich heute wäre, wäre ich ungeimpft gewesen. Mein Corona-Tagebuch habe ich noch nicht fertig, war bisher zu schlapp, es zu Ende zu schreiben. Aber diese Kopfschmerzen, diese Rückenschmerzen, jeder einzelne Knochen schreit „Ich bin hier, beweg mich bloß nicht“, dein Hals brennt, wenn du Wasser reinlaufen lässt, die Nase läuft, dein Darm spielt auch verrückt, Hunger hast du sowieso keinen, das Fieber steigt, deine Lippen sind plötzlich blau und du schnappst rasselnd nach Luft, so wie damals deine Mutter, bevor sie an einer Lungenentzündung starb.

Ehrlich jetzt, Mensch, der du Angst hast vor der Chemie im Impfstoff oder einfach nur Randale machen willst, wie der Künstler Oliver Pietern in einem Instagram-Beitrag schreibt (instagram.com/oliverpietern): Lass dich trotzdem impfen und sei mal friedlich. Es geht doch nur darum, dass du gesund bist.

Und genau darum geht es. Dass Du gesund bist. Und dort, wo es ein Du gibt, ist ein weiteres Du. Dein Freund, dein Kind, deine Mutter. Du und Du und Du und Du. Wir sind viele Dus. So etwas nennt man eine Gesellschaft. Und wo ein Du krank ist, steckt es ein anderes Du an. So einfach ist das. Daraus entsteht Not.

Mein Doktorvater, Hermann Strasser, antwortete am 13. Januar 2022 in der Stadtpost in einem Interview von Peter Klucken auf die Frage, wie er zu der Impfpflicht stehe, so: „Ja, weil ich mich und andere schützen will. Die Impflicht ist verhältnismäßig, ganz abgesehen davon: Not kennt keine Tabus.“

„Not kennt keine Tabus“ – diesen Satz muss man sich bitte mal auf der Zunge zergehen lassen.

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